Zukunftsregionen in Niedersachsen – Stärkung der regionale Zusammenarbeit und Förderung regionaler Projekte zur Stärkung der Regionen in Niedersachsen
Zielsetzung
Die Zukunftsregionen sollen dazu beitragen, konkrete regional spezifische Herausforderungen gemeinsam mit Wirtschafts- und Sozialpartnern zu bewältigen und Chancen zu nutzen. Durch eine gezielte themenbezogene Zusammenarbeit von Landkreisen/kreisfreien Städten über bestehende Verwaltungsgrenzen hinaus sollen regionale Projekte entwickelt werden, die zu wirksamen Entwicklungs- und Wachstumsimpulsen in den beteiligten Räumen führen. Dabei sind für die Themenfelder relevante regionale Akteure, insbesondere auch die kreisangehörigen Kommunen, zu beteiligen.
Das Instrument der Zukunftsregionen ist eine wichtige Ergänzung der bestehenden Instrumente zur Umsetzung einer regionalisierten Förderpolitik des Landes. Es setzt den im Aufstellungsprozess der Landesförderstrategie klar zum Ausdruck gekommenen Willen der Regionen in Niedersachsen um, mit regionalisierten Förderansätzen gezielte Unterstützung für Zukunftsprojekte zu bekommen.
Was wird gefördert?
Es handelt sich um ein Programm, das als territoriales Instrument umgesetzt wird. Gefördert werden
1. Regionalmanagements von anerkannten Zukunftsregionen
2. Projekte von anerkannten Zukunftsregionen, die aus den jeweiligen Zukunftskonzepten der Regionen abgeleitet sind
Wie wird gefördert?
Der Fördersatz beträgt grundsätzlich 40% in der SER und 60% in der ÜR. Für das Regionalmanagement ist eine Aufstockung des Fördersatzes mit Landesmitteln möglich.
Fördervoraussetzungen
Voraussetzung für die Förderung ist die Anerkennung der Zukunftsregionen durch die EFRE-ESF+ Verwaltungsbehörde auf Grundlage eines anerkannten Zukunftskonzepts. Diese wird durch die Regionen erarbeitet und durch die Verwaltungsbehörde genehmigt.